Der Risikobewertungsprozess und wie man es richtig macht!

Effizientes Enterprise Risk Management wird im heutigen regulatorischen Umfeld immer wichtiger. Ratingagenturen und Regulierungsbehörden erwarten, dass Unternehmen ihre Risikoprofile gut verstehen und angemessene Governance-Strukturen implementieren, um die Risiken zu jonglieren.

Der Versicherungsmarkt verändert sich ständig, und es kann für eine Organisation eine Herausforderung darstellen, ein gründliches Verständnis der verschiedenen Risiken zu haben, die potenzielle Fallstricke in der Organisation verursachen können.

Die Durchführung einer Risikobewertung für ein Unternehmen ermöglicht es einer Organisation, die Risiken ganzheitlich zu betrachten, sodass das Management diese Bedrohungen erkennen und Chancen nutzen kann.

Mit einem angemessenen Risikobewertungsprozess können Unternehmen potenzielle Risiken identifizieren und sich darauf vorbereiten, um die katastrophalen Folgen später zu vermeiden und die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten.

 

Was ist Risikobewertung?

Bei der Risikobewertung geht es darum, potenzielle Gefahren zu identifizieren, die die Fähigkeit einer Organisation beeinträchtigen können, ihre Geschäfte ordnungsgemäß zu führen. Die Risikobewertungsprozesse können helfen, inhärente Geschäftsrisiken zu identifizieren und Maßnahmen, Prozesse und Kontrollen vorzuschlagen, die die Auswirkungen dieser Risiken auf den Geschäftsbetrieb verringern.

Organisationen können einen Rahmen für die Risikobewertung (RAF) anwenden, um die Details der Bewertung zu priorisieren und zu nutzen, um Risiken für die IT-Infrastruktur nachzuverfolgen.

Dieses Rahmenwerk unterstützt eine Organisation dabei, potenzielle Gefahren und die durch diese Gefahren gefährdeten Unternehmenswerte zu identifizieren. Das Framework weist auch auf potenzielle Folgen hin, wenn diese Risiken zum Tragen kommen.

 

Wie führen wir einen ordnungsgemäßen Risikobewertungsprozess durch?

Bevor wir mit dem Risikobewertungsprozess beginnen, ist es wichtig, den Umfang der Bewertung, die beteiligten Interessengruppen, die wesentlichen Ressourcen und die Gesetze und Vorschriften festzulegen, die Sie einhalten müssen. Danach können Sie mit den folgenden Schritten fortfahren:

 

Identifizieren Sie die potenziellen Risiken:

Der allererste Schritt zur Erstellung eines effizienten Risikobewertungsplans besteht darin, die Gefahren zu ermitteln, denen Sie und Ihre Mitarbeiter möglicherweise ausgesetzt sind, einschließlich der folgenden:

1. Naturkatastrophen

2. Biologische Gefahren

3. Pannen am Arbeitsplatz

4. Vorsätzliche Handlungen

5. Technologische Fallstricke

6. Chemische Gefahren

7. Mentaler Druck

8. Unterbrechungen der Lieferkette

Nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich an Ihrem Arbeitsplatz umzusehen und zu sehen, welche Aktivitäten oder Praktiken Ihrem Unternehmen möglicherweise schaden könnten. Versuchen Sie, alle Aspekte der Arbeit zu berücksichtigen, einschließlich Telearbeiter, nicht routinemäßige Tätigkeiten, Reparatur, Wartung usw. Sie können auch die Unfallberichte studieren, um die Gefahren zu ermitteln, die Ihr Unternehmen in der Vergangenheit beeinträchtigt haben.

 

Bestimmen Sie, was beschädigt werden kann oder was nicht

Es ist wichtig, dass Sie gründlich untersuchen, wie der Schaden Ihren Mitarbeitern schadet und wie sehr sie dadurch geschädigt werden. Wenn Sie sich in der Organisation umsehen, versuchen Sie, sich in die Lage Ihrer Mitarbeiter zu versetzen. Denken Sie darüber nach, wie Ihr Personal durch interne oder externe Faktoren geschädigt werden kann. Überlegen Sie für jede Gefahr, auf die Sie in Schritt eins hinweisen, wer geschädigt wird, wenn die Gefahr eintritt.

 

Bewerten Sie die Risiken und treffen Sie geeignete Vorsichtsmaßnahmen

Nachdem Sie nun eine Liste potenzieller Gefahren erstellt haben, müssen Sie im nächsten Schritt überlegen, wie wahrscheinlich die Gefahren auftreten und wie schwerwiegend die Folgen sein werden. Diese Risikobewertung hilft Ihnen dabei, die Prioritäten Ihrer Gefahren zu bestimmen und festzulegen, wo Sie das Risikoniveau reduzieren können.

 

Dokumentieren Sie Ihre Ergebnisse

Wenn Ihr Büro mehr als fünf Mitarbeiter hat, sind Sie gesetzlich verpflichtet, Ihren Risikobewertungsprozess zu gestalten. Ihr Plan muss die von Ihnen gefundenen Gefahren, die betroffenen Personen und die Art und Weise, wie Sie sie mindern möchten, enthalten. Das Protokoll sollte zeigen, dass Sie:

 

  • Stellen Sie fest, wer betroffen wäre
  • Offensichtliche Gefahren behandelt und kontrolliert
  • Eine gründliche Überprüfung Ihres Arbeitsplatzes durchgeführt
  • Die Mitarbeiter wurden in den Prozess eingebunden
  • Eingeleitete Vorkehrungen, um das Risikoniveau gering zu halten

 

Überprüfen Sie Ihre Bewertung und aktualisieren Sie sie bei Bedarf

Ihr Arbeitsplatz ändert sich ständig und damit auch die Risiken für Ihr Unternehmen. Wenn neue Mitarbeiter, Ausrüstungen, Prozesse und Vorschriften eingeführt werden, bringt jeder das Risiko einer neuen Gefahr mit sich.

Überprüfen und aktualisieren Sie Ihren Risikobewertungsprozess ständig, um über neue Gefahren auf dem Laufenden zu bleiben.

 

Wie können wir helfen?

Das Under-Controls Management System ist eine Website/App, die es Organisationen ermöglicht, die in Managementsystemen vorgeschriebenen regulatorischen Voraussetzungen zu verwalten. Es leitet und berät Unternehmen auch bei den richtigen Risikobewertungsstrategien und -entscheidungen. Wenn Sie also mehr solcher Informationen und Tipps benötigen, kontaktieren Sie uns sofort!

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